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René Barjavel – Die Fremde aus dem Eis

Originaltitel: La nuit des temps

Meine Meinung: Da dies unterdessen ein Klassiker ist, werde ich keine Bewertung riskieren, möchte aber festhalten, dass er mich fasziniert hat

Dieses Buch wurde in Deutschland zunächst unter dem Titel „Elea“ veröffentlicht und ist unter diesem Titel auch noch zu finden, wurde aber dann neu übersetzt und von dem Knaur-Verlag unter dem Titel „Die Fremde aus dem Eis: Eine Liebesgeschichte“ neu verlegt.

Nun werde ich also diesen wahren Klassiker der Science-Fiction (den man aber auch als Liebesgeschichte einordnen kann und wohl auch sollte) rezensieren, ein Buch, das jeder gelesen hat – oder gelesen haben sollte – ein Buch, das ich selbst dreimal gelesen habe, in unterschiedlichen Stadien meines Lebens.

Für mich ist dies eine unglaubliche Liebesgeschichte, eine Liebe die die Jahrhunderte durchquert, bei weitem kraftvoller als die des Romeo und der Julia.

Der Plot:

Während einer Polar-Expedition entdecken französische Wissenschaftler etwas ganz Erstaunliches: Sie finden, tief im ewigen Eis verborgen, einen Mann und eine Frau, tiefgefroren, in einen künstlichen Schlaf versetzt und von einer eigenartigen Sphäre aus Gold geschützt.

Es gelingt ihnen,  die Frau zu wecken. Elea, so ist ihr Name, ist von einer unglaublichen Schönheit. Sie erzählt ihnen ihr tragisches Schicksal, erlebt erneut ihre schmerzhaften Erinnerungen, den Verlust ihrer Liebe, des Mannes den sie Jahrtausende hinter sich gelassen hat, Païkan, aber auch das Ende der Welt – das Ende der Welt so wie diese damals war, eine gut strukturierte und moderne Welt.   Weiterlesen