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Franck Thilliez – Die Kammer der toten Kinder

 

Originaltitel: La Chambre des Morts

Meine Bewertung: 6/10

Ein vielversprechender Anfang – schon auf den ersten Seiten habe ich mir die Hände gerieben, endlich wieder ein guter Thriller. Doch leider gleitet dieses Buch unnötigerweise hat eine unnötiges Blutbad ab, was mir dann ein wenig die Freude verdorben hat. Zudem ist das Ende etwas enttäuschend und mangelt ein wenig an Überlegung, es ist einfach zu einfach.

Dennoch, dank des wirklichen Talents Franck Thilliez, liest man diesen Roman ohne jede Langeweile, auch wenn es sich hier sicher nicht um sein bestes Werk handelt.

Jedenfalls beginnt alles wirklich spannend:

Der Plot:

Es beginnt in einer Nacht kurz vor Weihnachten, als zwei Kollegen und Freunde, Vigo und Sylvain, erfahren, dass ihnen schon bald eine betriebsbedingte Kündigung bevorsteht und so beschließen die beiden, die Außenmauer ihrer Firma mit Graffiti zu verzieren ehe sie sich schnell aus dem Staub machen.

Auf dem Rückweg im Stockdunkeln erschüttert plötzlich ein entsetzlicher Aufprall ihr Auto – sie haben einen Mann überfahren, der auf der Stelle tot war. Und neben diesem Mann liegt ein Aktenkoffer voll mit Geld, rund zwei Millionen!! Ihre finanzielle Lage ist gerettet – wenn sie den Leichnam des Unbekannten verschwinden lassen und sehr vorsichtig sind…

Vertieft in ihre Sorgen vergessen sie etwas Wichtiges: Dieser Mann hatte seine eigene Geschichte und sicher sehr gute Gründe, mitten in der Nacht, eine Tasche voller Geldscheine in der Hand, durch ein abgelegenes Gebiet zu laufen!   Weiterlesen