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Christine Baron – Le soleil foudroyé

Originaltitel: Le Soleil foudroyé

Meine Bewertung: Da es sich hier um ein Zeugnis handelt, « bewerte » ich nicht – aber es war beeindruckend

‘Le Soleil foudroyé’  (welches noch nicht auf Deutsch erhältlich ist) berührt ein schreckliches und auch delikates Thema, wurde aber mit so gut gewählten, richtigen Worten geschrieben dass einem beinahe die Luft wegbleibt.

Ein beeindruckendes Werk.

Ein Buch, das ich beinahe nicht gekauft hätte da mir das Cover missfiel, das ich fast abschreckend fand. Und hier meine ich nicht nur die Vorderseite…. Ich weiß, ich weiß, man beurteilt ein Buch niemals nach dem Cover. Aber ein Minimum erwartet man da schon.

Ich werde jetzt nicht lange von diesem Coverbild reden, Sie sehen es ja selbst. Ich frage mich nur, „warum? Was hat das damit zu tun?“… aber ich bin nun auch kein Künstler.

Das Problem ist, dass die Sache nur schlimmer wird wenn man das Buch wendet: Eine fader null-acht-fünfzehn-pseudoliterarische Bemühung, eine Anreihung pompöser Worte die es nicht vermögen, dem Leser eine Idee zum den Inhalt des Buches zu verschaffen! Ich erlaube mir am Ende meines Beitrags diese Zusammenfassung des Einbands wiederzugeben (wenn ich das korrekt übersetzt kriege…), denn sonst kann man sich das wirklich nicht vorstellen.

Das hat glücklicherweise nichts mit dem Stil des Buches zu tun, da kann ich sie sofort beruhigen!

Dann war da noch, in der Erstauflage, die Angabe „Roman“ auf dem Cover – eine Aussage die in die Irre führen kann, die nun nicht mehr zu finden ist (sie wurde nach der ersten Veröffentlichung dieser Rezension auf meinem ursprünglichen Blog Eden l’a lu entfernt).   Weiterlesen