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Nele Neuhaus – Die Lebenden und die Toten

Titre original : Die Lebenden und die Toten

Meine Bewertung: 7/10

Dieser siebte Roman der „Taunus-Reihe“ mit dem Duo Oliver von Bodenstein und Pia Kirchhoff ist nicht ganz auf der Höhe der letzten Bände, in Qualität und Genauigkeit, aber man muss auch sagen dass die Autorin uns an fast perfekte Werke gewöhnt hat. Dieses Buch bleibt dennoch ein sehr guter Kriminalroman!!

Der Plot:

Wie immer befürchte ich auch diesmal, beim Zusammenfassen eines Romans der „Königin des deutschen Kriminalromans“, dass ich zu viel preisgebe. Daher werde ich, was ich selten tue, einfach den Klappentet wiedergeben und ihn mit ein paar Worten ergänzen:

Kriminalkommissarin Pia Kirchhoff will über Weihnachten und Silvester in die Flitterwochen fahren, als sie ein Anruf erreicht: In der Nahe von Eschborn wurde eine ältere Dame aus dem Hinterhalt erschossen. Kurz darauf ereignet sich ein ähnlicher Mord: Eine Frau wird durch das Küchenfenster ihres Hauses tödlich getroffen. Beide Opfer hatten keine Feinde. Warum mussten ausgerechnet sie sterben? Der Druck auf die Ermittler wächst schnell. Pia Kirchhoff und ihr Chef Oliver von Bodenstein fahnden nach einem Täter, der scheinbar wahllos mordet – und kommen einer menschlichen Tragödie auf die Spur.

Das Tatmotiv des Mörders wird schnell aufgedeckt, und damit auch das „Thema“ dieses Kriminalromans (da jeder Kriminalroman von Nele Neuhaus ein „Thema“ hat). Ich werde es nicht verraten und überlasse es Ihnen selbst, zu entdecken was die Opfer verbindet.

Dieses Mal hat das Duo Kirchhoff/Bodenstein grosse Schwierigkeiten einen Leitfaden zu finden der sie zu dem Täter fÜhrt, besonders weil es zu viele Spuren gibt die in verschiedene Richtungen führen. Nach den Morden kommt noch ein Selbstmord und ein zehn Jahre alter Todesfall hinzu, uns so wissen sie bald nicht mehr wo sie den außergewöhnlich kaltblütigen Mörder suchen sollen.

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