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Carrie Vaughn – Die Stunde der Vampire (Midnight Hour 2)

Originaltitel: Kitty goes to Washington

Meine Bewertung: 6,5/10

Hier nun also das zweite Buch der Reihe „Midnight Hour“ mit seiner zentralen Figur, Kitty, der Radiomoderatorin die wir aus „Die Stunde der Wölfe“ kennen

Dieser zweite Band nimmt den Faden der Geschichte einfach, logisch und nahtlos wieder da auf wo wir ihn gelassen hatten. Kitty, die „junge“ Werwölfin, wurde von ihrem Rudel verstoßen und reist nun von Stadt zu Stadt, wie der Wind – und der Vollmond – sie so treibt.

Da sie der einzige vor der Welt bekannte Werwolf ist, wird sie nach Washington gerufen, um sich hier vor einem Ausschuss zu äußern, der seinen Rat zu dem Thema „gesetzliche Regelung der übernatürlichen Kreaturen“ abgeben soll und sich da natürlich die Frage stellt, ob es solche Wesen denn wirklich gibt.

Diese Kommission hält ihre Sitzungen unter der Leitung des größten Gegners des Übernatürlichen, dem Senator Duke, der beweisen möchte, dass Werwölfe, Vampire und ähnliche Gruselwesen teuflische Monster sind.

Kitty geht also nach Washington D.C. wo sie, etwas gegen ihren Willen von Alette, der Königin der Vampire beherbergt wird.

Kittys Abenteuer gleiten mit einer angenehmen Spannung, einem netten Humor, jedoch ohne besonderen Glanz voran. Kitty begegnet allen nur denkbaren Leuten wie zum Beispiel Dr. Flemming, ein Wissenschaftler der versucht das Best aus den übersinnlichen Kreaturen zu holen ohne davor vor weniger ethischen Mitteln zurückzuschrecken, dem schrecklichen Smith, der ein Heilmittel gegen „Krankheiten“ wie Lykanthropie oder Vampirismus, penetrant anhängliche Paparazzi, Mediums, eigentlich ein bisschen von allem.     Weiterlesen