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Vilhelm Moberg – In der neuen Welt (Teil 2)

Originaltitel: Invandrarna

Meine Bewertung: Diese Saga bewerte ich INSGESAMT mit einer 10/10

In diesem Teil der Saga erreicht die schwedische Gruppe nun Taylor falls.

Taylor Falls ist eine kleine, nein, eine winzige Gruppierung von Auswanderern, unter denen sich Anders befindet, der Sohn von Fina-Kajsa. Diese Erkenntnis ist für die alte Frau ernüchternd, denn sie hatte eine weites Gut erwartet: Die Farm ihres Sohnes gleicht nicht im Geringsten einer solchen.

Anders ist kein fleißiger Mann, und, anders als er es in seinen Briefen beschrieb, hat er seinen Besitz nicht erblühen lassen und ist weit davon entfernt der Besitzer eines großen Hofes zu sein, welcher in Wirklichkeit nichts anderes als eine kleine Hütte ist.

Seine Mutter hat mit dieser Enttäuschung zu kämpfen und Schwierigkeiten, die Realität zu akzeptieren, doch sie hat keine andere Wahl.

Die Einwanderer erfahren hier, dass sie aus die Möglichkeit haben, aus einer besonderen Regelung Nutzen zu ziehen: Sie können squatter werden. Dafür müssen sie einen claim auf 130 Hektar Land erheben, die sie dann roden und bepflanzen können und wenn dieses Land dann zum Verkauf steht haben sie Vorrang. Was bedeutet, dass sie die Möglichkeit haben, ihr Land erst einige Jahre später zu zahlen! Das wird den einen und anderen genügend Zeit lassen sich niederzulassen und ausreichend Geld zu verdienen, kurz, sich sofort ein zu Hause zu schaffen und wirklich, ohne zu starken Druck, von ihrer Arbeit zu leben.  Weiterlesen

Vilhelm Moberg – In der neuen Welt (Teil 1)

 

Originaltitel: Invandrarna

Meine Bewertung: Diese Saga bewerte ich INSGESAMT mit einer 10/10

In diesem dritten Teil (zweites Buch) erreicht unsere kleine Gruppe, nach einer scheinbar unendlichen Überfahrt, New York.

Hier schließt sich Fina-Kaja nun endgültig der kleinen Gruppe an. Ihr Mann hat die Überfahrt und das erste Unwetter nicht überlebt. Das ältere Ehepaar wollte zu seinem Sohn Anders nach Amerika, denn der hat in Minnesota eine große Farm aufgebaut.

Es war im Übrigen als er Fina-Kajsa hörte, wie sie von der wertvollen und fruchtbaren Erde in der Gegend oberhalb des Mississipi berichtete, in diesem so weit entfernten Gebiet, dass Karl Oskar beschloss nach Minnesota zu reisen – und die ganze Gruppe folgt ihm nun dorthin.

Die Reise wird also fortgesetzt. Obwohl die Auswanderer den Ozean überquert haben und nun „Einwanderer“ sind, sind sie noch weit weg von ihrem Ziel. Sie hätten es sich nie denken können, dass Amerika so weit und groß ist, und dass ihre zukünftigen Farmen so weit entfernt liegen. Aber nun muss es weitergehen.

Die Ankunft in der Neuen Welt ist nicht leicht: Keiner von ihnen spricht die Sprache ihrer neuen Wahlheimat, nicht einmal Robert, obwohl er Stunden damit verbracht hat sie zu erlernen um mit den Amerikanern sprechen zu können, und auch Danjel nicht, denn der heilige Geist ist nicht auf ihn herabgekommen, um ihm die Gabe diese Sprache zu beherrschen zu verleihen.  Weiterlesen